Aktuelles

Patrick Assenheimer erstmals im Ford Mustang GT3  

Neue Herausforderung für den MCH-Langstreckenracer Patrick Assenheimer. Nachdem sich der Nordschleifenroutinier in der letzten Saison nach vielen Jahren im Mercedes AMG GT3 auf einen Aston Martin Vantage GT3 EVO umorientierte, steht heuer eine weitere neue Herausforderung an. Patrick wird bei einigen NLS-Läufen sowie beim legendären 24-Stunden-Rennen einen der beiden von HRT Ford Performance eingesetzten, nagelneuen Ford Mustang GT3 steuern. Die offiziellen technischen Daten: V8 Saugmotor, 5400ccm Hubraum, bis zu 550 PS Leistung, Heckmontiertes Transaxle-Getriebe und natürlich Heckantrieb. Der Bolide mit der Startnummer 6 war Patricks Arbeitsgerät beim zweiten NLS-Lauf über vier Stunden bei der ADAC Ruhrpott Trophy am Samstag. Die Betreuung und den Einsatz übernimmt das ihm bestens aus seiner erfolgreichen Mercedeszeit bekannte Haupt Racing Team (HRT).

Seine Mitstreiter beim ersten Einsatz waren Dennis Fetzer, David Schumacher und Salman Owega. Das Quartett hat sich schnell an den nagelneuen Boliden gewöhnt, Startplatz 12 unter den 136 Akteuren – davon 17 in der GT3 Klasse SP9 - war zufriedenstellend. Die Vier-Stunden-Hatz verlief ebenfalls problemlos, im Ziel wurde der Mustang als Gesamtzehnter abgewunken. In der Klasse SP9 Pro Am erreichte Patrick mit seinen Kollegen den zweiten Platz – Rückstand auf den Gesamtsieger 4.13.46 Minuten. Dies war wie beim 2025er Auftaktrennen ein Porsche 911 GT3 R des Falken-Teams. „Wir konnten sehr viele wichtige Erkenntnisse auf den Ford Mustang GT3 als Vorbereitung für das 24-Stunden-Rennen am 21./22. Juni sammeln“, so das Resümee von Patrick Assenheimer, der bereits am 10 Mai erneut im Ford Mustang beim 3. Lauf zur NLS in der Eifel starten wird.  

Wilfried Ruoff