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14.08.2023

Am 13. August gastierten unsere Sportfahrer wieder einmal auf der so beliebten Kartbahn in Bopfingen. Bei sehr feuchtem und unvorhersehbarem Wetter kamen morgens, Stück für Stück unsere Fahrer im Fahrerlager an. Die A7 ist dafür bekannt, immer wieder durch Staus und Unfälle aufzufallen, heute hatten die meisten Glück, da sie erst zur Mittagszeit vollgesperrt wurde, alle aber noch rechtzeitig durchgekommen sind.
Einmal angekommen, begann das große Rätseln. Die Gruppe G fuhr komplett bei sehr feuchten und schmierigen Bedingungen über die Strecke. Nach langer Besprechung entschieden sich dann die meisten dafür Regenreifen aufzuziehen, um möglichem Rutschen und unkontrollierten Bewegungen vorzubeugen.
Kurz vor Start durfte die Strecke dann nochmal besichtigt werden. Bei gründlicher Begutachtung wurde klar, die Strecke trocknete an vereinzelten Stellen langsam ab, war jedoch noch ordentlich feucht. Man spekulierte, ob ein Wechsel auf Semislicks eventuell besser wäre, doch den Umständen nach entschied man sich die Regenreifen draufzulassen.
Diese Entscheidung schien im Trainingslauf die Richtige zu sein, da die Reifen gut mit der Strecke funktioniert haben. Doch dann löste sich der Wolkenhimmel fast komplett auf. Die pralle Sonne schien nun ungestört auf die ganze Gegend. Nicht nur die Außentemperatur stieg so stark an, dass es fast unerträglich war, sondern auch die in der Berglandschaft liegende Kartbahn trocknete unfassbar schnell ab.
Das Team Hornet hatte es nun eiskalt erwischt. Der gelbe BMW musste mit Regenreifen auf komplett trockenen Bedingungen hantieren. Zusätzlich wurde eine Doppelveranstaltung durchgeführt, das heißt, es wurden insgesamt 5 Läufe pro Fahrer gefahren. Erhebliche Belastungen für die Reifen führten leider zu eher unbefriedigenden Ergebnissen.
In der F10 fuhr Daniel Gläser auf Platz 5, während das Hornet-Gespann mitsamt Marcel Pimpl, Nico Chelminiacki und Maximilian Deis die Plätze 8, 9 und 14 besetzten.
In der SE16 hatte Pascal Nikodem Glück. Dieser war nämlich auf Semislicks unterwegs und konnte somit einen unglaublichen Klassensieg einfahren. Durch kurzfristiges Wechseln von Regenreifen auf Semislicks konnte auch Rick Kübler einen herausragenden 3. Platz nach Hause fahren.
Ein ereignisreicher Tag ging zu Ende, an dem vieles hätte besser laufen können, allerdings konnte jeder gute Erfahrungen sammeln und war im Nachhinein schlauer. Bei der nächsten Veranstaltung am 20. August in Schwäbisch Gmünd mit Clubsport und ADAC Slalom Youngster Cup, kann heute gelerntes umgesetzt werden.

(Max Deis)